Aufwachsen im Frankfurter Bahnhofsmilieu

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brenda_wolf Avatar

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In dem Kuvert lag eine beglaubigte Sterbeurkunde. Smiljas Ex-Mann Emir Grabovac, Alems Vater war tot. Das letzte Mal hatte sie Emir vor achtunddreißig Jahren im Gefängnis gesehen. Die sorgsam verdrängten Erinnerungen kamen wieder hoch. Emir war ein Taugenichts, ein Kleinganove. Als junge Frau hatte sie geglaubt, ihn retten zu können. Sie war um die zwanzig Jahre alt, glaubte an das Schicksal, daran, dass Gott ihre Gebete erhören würde.

Mit gefällt der Schreibstil außerordentlich gut. „Das achte Kind“ scheint von ein erschütternden Jungenleben zu erzählen. Der Autor Alem Grabovac schreibt seine Geschichte.