Familiendrama mit Hauch zum Psychothriller

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belli4charlotte Avatar

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"Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ..." Quelle:Verlag

Hinreißend und emotional steigerungsfähig kommt diese Story daher.
Die lockere Erzählweise lässt die gesamte Szenerie zu unwirklich erscheinen und zu leicht für einen Psychothriller.
Man ist nicht wirklich gepackt oder ergriffen.
Die Handlung an sich finde ich gut und auch durchaus mit Potential, aber man findet nie so wirklich extrem spannende Momente.
Auch die Puzzleteile sind teils einfach zu schnell vorhersehbar, so dass kein wirklicher Spannnungsbogen entsteht.
Die Figuren an sich sind dafür gut ausgearbeitet, so dass man sich durchaus mit diesen Identifizierenen kann.
Mir fehlen hier einfach die wirklich ergreifenden Momente an denen man als Leser mitfiebert oder selbst Ängste bekommt und nur mit Herzrasen unbedingt weiterlesen muss.
Ich würde das Buch wirklich eher als spannendes Drama bezeichnen statt als Psychothriller.
Zudem scheint zum Ende hin die Szenerie doch recht abgehackt und zu emotionslos.