Kein Psychothriller für meinen Geschmack, aber hat mir trotzdem gefallen

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wuestentraum Avatar

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Caroline und ihr Ehemann Francis tauschen für eine Woche ihre Wohnung gegen ein Haus, hunderte Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. In der Nähe von London und doch in einem kleinen Vorort, hofft Caroline auf eine schöne und entspannte Urlaubswoche mit ihrem Mann. Doch kurz nachdem sie dort eingezogen sind, findet Caroline einige Dinge, die sie an einen Menschen aus ihrer Vergangenheit erinnert, den sie eigentlich vergessen wollte. Nach und nach geschehen merkwürdige Dinge in diesem fremden Haus und Caroline hat das untrügliche Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt und jemand ein übles Spiel mit ihr spielt.

Dieser Psychothriller war für mich keiner. Die Story beginnt langsam, man bekommt nach und nach einen Überblick über die private Situation von Caroline und ihrem Mann Francis, den Problemen in ihrer Ehe und kann durch die detailreiche Erzählung vieles verstehen oder nachvollziehen und sich ein gutes Gesamtbild verschaffen.

Die Charaktere waren authentisch dargestellt, obwohl ich oft das Verhalten von Caroline nicht verstanden habe. Für einen Psychothriller war mir die Handlung zu einfach, zu oberflächlich, zu mau. Obwohl mir die eigentliche Spannung für einen Thriller fehlte, war ich doch immer wieder neugierig, wie alles zusammenpasst und wie die Geschichte endet. Deshalb vergebe ich auch 4 Sterne, da das Buch trotz fehlendem Schauder, Spannung oder Gänsehaut die Neugier hochgehalten hat.

Fazit:

Für mich kein Psychothriller, aber bis zum Ende neugierig, wie die Geschichte endet. Hat mir trotzdem gefallen.