weniger Thrill, mehr Drama

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blodewedd Avatar

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Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Die Geschichte besteht aus unterschiedlichen Handlungssträngen, erzählt aus der Sicht von Caroline, ihrem Mann Francis und einer weiteren anfangs unbekannten Person. Die Handlungsstränge beinhalten des Weiteren diverse Zeitsprünge. Caroline fühlt sich in die Vergangenheit zurückgeworfen, als sie mit ihrem Mann einen Haustausch eingeht und in diesem Haus verschiedene Dinge Erinnerungen in ihr aufwecken die sie lange versucht hat zu unterdrücken.
Je weiter die Geschichte fortschreitet, verliert sie jedoch zunehmend an Thrill und gewinnt an Drama. So fand ich das Ende eher enttäuschend und habe eine Zuspitzung und Entladung der aufgebauten Spannung vermisst. Für mich ist die Spannung dann eher zunehmend abgeflacht. Schade. Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen und würde jetzt nicht behaupten, dass es eine absolute Zeitverschwendung war!