besondere Reise mit unvorhergesehenen Entwicklungen

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Der Autorin Daphne Mahr ist mit ihrem zweiten Buch „das Antiquariat der verlorenen Dinge“ wieder ein schöner Roman für eine Leserschaft ab 12 Jahren gelungen.

Wir begleiten die zurückhaltende Clara auf ihrer Reise nach Lyon. Ihre Mutter kommt aus der Gegend und obwohl ihr Großvater verstorben ist, nimmt eine Freundin der Familie Clara sehr herzlich auf und ermöglicht ihr, den Sommer in ihrem Antiquariat zu verbringen. Doch dabei bleibt es nicht, denn rätselhafte Entwicklungen bringen Clara und den Neffen der besagten Freundin dazu, sich auf eine Reise zu begeben, bei denen es zu vielen unvorhergesehenen Begegnungen kommt, bei denen aber auch Gefahren auf die beiden warten.

Das Buch ist ein Einzelband, der mich durch seinen flüssigen, beschreibenden Stil, gut unterhalten hat. Vor allem die Beschreibungen der Orte haben meine Reiselust geschürt, auch wenn ich anfangs einige Anlaufprobleme hatte, da mir das Verhalten der Protagonistin Clara auf den ersten Seiten als sehr schüchtern für ihr Alter vorkam.

In dieser Geschichte sind nicht nur fantastische Elemente eingewoben, auch eine zarte Romanze kann sich entwickeln, die der Zielgruppe ab 12 angepasst ist, sodass ich eine klare Empfehlung abgeben kann. Für eine ältere Leserschaft kann der Plot etwas zu vorhersehbar sein.