Magisch

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castilleja Avatar

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Clara darf in den Sommerferien ein Praktikum im Antiquariat von Tante Yvette machen, das mitten in der Altstadt von Lyon liegt. Seit dem Tod ihres geliebten Großvaters Papy Philippe, der eine Buchbinderwerkstatt geführt hat, war sie nicht mehr dort. Im Antiquariat trifft sie auf den mürrischen Théo, der ständig am Handy rumtippt und nur unfreundlich ist. Clara wusste bis dahin gar nicht, dass Yvette einen Neffen hat. Aber da ist noch so einiges, was Clara noch nicht weiß... Das zauberhafte Cover hat mich von Anfang an entzückt und neugierig gemacht. Und es bekommt eine große Bedeutung während des Romans. Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Prolog in der Vergangenheit und wird dann aus Claras Sicht geschrieben. Unterbrochen wird die Geschichte immer wieder von zauberhaften und poetischen Texten über Bücher, Buchbinder und vielem mehr. So werden z.B. Bücher mit Schatztruhen verglichen, einem schönen Vergleich. Die Geschichte entwickelt eine tolle Dynamik und am liebsten wäre ich mit durch Lyon flaniert und auch die weiteren Orte. Ein Buch, bei dem am Ende alles gesagt wurde, auch wenn ich mir durchaus noch weitere Geschichten aus dieser Welt vorstellen kann.