Er igelt sich ein

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Ein Mann, der vor vierzig Jahren einer Mitschülerin seine Liebe gestanden hat und zurückgewisen wurde, igelt sich über die Jahre mehr und mehr ein. Er verlässt das Haus nicht mehr als nötig, kapselt sich von Familie und Freunden ab. Arbeitet wo es geht zu Hause und wählt natürlich einen menschenfernen Job.

Das Radio bleibt ebenfalls abgeschaltet, da ihn die Musik oft taurig macht.

Alles in allem ist er damit nach eigenen Angaben zufrieden. Nicht glücklich, aber auch nicht besonders unglücklich.

Ein Buch, dass eben so trostlos wie sein Leben vor sich hin plätschert.