Ein Protagonist, der sich den kindlichen Gedanken hingibt, durch Isolation und Eintönigkeit unangenehme Gefühle von sich fernhalten zu können, weil er nicht akzeptiert, dass sie zum Leben gehören. Eine wirklich interessante Idee mit Potenzial, die mir aber zu sehr im Zentrum steht. Durch die Erzähl-Perspektive wirkt es deprimierend. Man fühlt sich direkt unwohl, möchte nicht in der Haut des Protagonisten stecken und in seinem eintönigem und trostlosem Leben. Selbst wenn mehr Bewegung entsteht, er seine zweite Chance wahrnimmt, auf Franziska trifft...für mich besteht da kein Reiz, die Geschichte lesen zu wollen.