Wir erleben in diesem Leseeindruck einen Ausschnitt des Lebens eines waschechten Archivars. Er lebt in einer Blase- einer von ihm geschaffenen Welt. Abgeschnitten vom realen Leben fristet er sein Dasein- scheinbar glücklich. Was kann ein Archivar am besten? Er kategorisiert. Und so packt er auch sein eigenes Leben in Schubladen, Dosen und Behälter. Doch dann kommt seine Schulliebe Franziska- aus dem Nichts. Sie öffnet Schubladen und leert sie einfach aus... wortgewandte Beschreibungen lassen die Geschichte wunderbar vor den Augen des Lesers entstehen.