Ein atmosphärischer Thriller mit eindrucksvollem Setting, bei dem mir allerdings die krasse Spannung fehlte.
Eine der größten Stärken dieses Buches sind zweifelsohne die Charaktere. Jeder einzelne ist mit einer Tiefe und Komplexität ausgestattet, die selten in Thrillern zu finden sind.
Auch das Setting trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei: Die Beschreibungen der schwedischen Landschaft und die düsteren Elemente des Spätsommers schaffen eine beeindruckende Kulisse, die das Geschehen unterstützt.
Besonders hervorzuheben sind außerdem die Beschreibungen von Tod und Verwesung, die auf eine beklemmende Weise realistisch und detailliert dargestellt sind. Diese Elemente tragen zudem zur düsteren Atmosphäre bei.
Die Übergänge zwischen den Kapiteln sowie die Perspektivenwechsel finde ich sehr gut aufgebaut. Auch die Cliffhanger am Ende der Kapitel finde ich sehr gelungen.
Trotz dieser starken Elemente fehlt dem Buch jedoch das gewisse Etwas, das für mich einen echten Pageturner ausmacht. Die Handlung ist gut strukturiert, aber es mangelte etwas an Spannung und überraschenden Wendungen. Die Kapitel, die aus wechselnden Perspektiven erzählt werden und mit Cliffhangern enden, sind zwar handwerklich hervorragend umgesetzt, erzeugen jedoch nicht die erhoffte Dramatik. Auch die Gänsehautmomente bleiben weitgehend aus, was für einen Thriller ein klarer Minuspunkt ist.
Die Auflösung des Thrillers ist zwar schlüssig und rundet die Geschichte gut ab, lässt jedoch einige wenige unstimmige Lücken zurück. Diese kleinen Unstimmigkeiten trüben den Gesamteindruck minimal, sind aber nicht gravierend genug, um das Lesevergnügen stark zu beeinträchtigen.
Insgesamt ist „Das Baumhaus“ ein Thriller, der durch seine atmosphärischen Beschreibungen des Settings überzeugt. Obwohl die Spannung und die Überraschungsmomente etwas zu kurz kommen, habe ich das Buch gerne gelesen und kann es weiterempfehlen. 4 ⭐
Auch das Setting trägt maßgeblich zur Atmosphäre bei: Die Beschreibungen der schwedischen Landschaft und die düsteren Elemente des Spätsommers schaffen eine beeindruckende Kulisse, die das Geschehen unterstützt.
Besonders hervorzuheben sind außerdem die Beschreibungen von Tod und Verwesung, die auf eine beklemmende Weise realistisch und detailliert dargestellt sind. Diese Elemente tragen zudem zur düsteren Atmosphäre bei.
Die Übergänge zwischen den Kapiteln sowie die Perspektivenwechsel finde ich sehr gut aufgebaut. Auch die Cliffhanger am Ende der Kapitel finde ich sehr gelungen.
Trotz dieser starken Elemente fehlt dem Buch jedoch das gewisse Etwas, das für mich einen echten Pageturner ausmacht. Die Handlung ist gut strukturiert, aber es mangelte etwas an Spannung und überraschenden Wendungen. Die Kapitel, die aus wechselnden Perspektiven erzählt werden und mit Cliffhangern enden, sind zwar handwerklich hervorragend umgesetzt, erzeugen jedoch nicht die erhoffte Dramatik. Auch die Gänsehautmomente bleiben weitgehend aus, was für einen Thriller ein klarer Minuspunkt ist.
Die Auflösung des Thrillers ist zwar schlüssig und rundet die Geschichte gut ab, lässt jedoch einige wenige unstimmige Lücken zurück. Diese kleinen Unstimmigkeiten trüben den Gesamteindruck minimal, sind aber nicht gravierend genug, um das Lesevergnügen stark zu beeinträchtigen.
Insgesamt ist „Das Baumhaus“ ein Thriller, der durch seine atmosphärischen Beschreibungen des Settings überzeugt. Obwohl die Spannung und die Überraschungsmomente etwas zu kurz kommen, habe ich das Buch gerne gelesen und kann es weiterempfehlen. 4 ⭐