Hochgradige Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

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schlingpflanze Avatar

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Der neue Thriller von Vera Buck “Das Baumhaus” ist ein Lesevergnügen der besonderen Art. Bereits von der ersten Seite an ist man in den Bann des Geschehens gezogen und fühlt sich magisch angezogen von der subtilen Spannung, die sich nach und nach aufbaut und verstärkt.
Das Buch ist dabei in 3 Teile gegliedert und zeichnet sich erzählend dadurch aus, dass parallel zueinander verschiedene Personen aus der Gegenwart und der Vergangenheit vorgestellt und teilweise auch einander zugeordnet werden.
Auf diese Weise stellen sich Vermutungen und Verdachtsmomente ein, die jedoch zum Ende hin durch einen genialen Twist widerlegt werden.

Die Geschichte um Henrik und Nora, die mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn eine idyllische Familienzeit in einem Ferienhaus im tiefsten Wald Schwedens verbringen möchten, hat mich zutiefst in das Geschehen gezogen und mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen lassen. Ich habe buchstäblich mit jedem der Protagonisten fühlen und mich in das Geschehen hineinversetzen können.
Direkt nach Ankunft in diesem Ferienhaus wird schnell klar, dass die Familie beobachtet wird und alles andere als allein ist. Etwas Unheilvolles ist spürbar und trübt die so herbeigesehnte Harmonie und Idylle.
Als an einem Tag dann plötzlich Fynn unauffindbar ist, wird schnell klar, dass sich etwas Böses seinen Weg bahnt.
Toll geschrieben, meisterhaft aufgebaut und mit einem überraschenden Ende.
Einfach nur großartig!!!