Vermeintliche Bullerbü-Idylle
Henrik hat ein kleines Haus in der Einöde Schwedens von seinem Großvater geerbt. Er macht sich mit seiner Frau Nora und seinem Sohn Fynn auf dem Weg, um das Haus nach jahrelangem Leerstand wieder aufzupäppeln und dort einen vermeintlich idyllischen Sommerurlaub zu verbringen. Doch scheint es so, als wäre vor kurzem dort jemand gewesen...
Diese Prämisse ist so genial, wie sie auch banal scheinen mag. Denn sie wird in diesem Thriller sehr klug ausgeführt. Man wechselt zwischen Henriks und Noras Perspektive. Doch lernen wir auch andere Protagonisten kennen: Marla, ein Mädchen, welches gezwungen wird, im Wald zu leben. Und auch Rosa, eine Expertin auf dem Gebiet rund um den Tod und Biologie. Alle Stränge werden geschickt zueinander geführt. Dabei ist der Schreibstil sehr flüssig zu lesen. Das Spannungslevel in dem Buch ist konstant gehalten, in einem sehr guten Ausmaß. Man will zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht. Und das Miträtseln war an sich auch schon eine reine Freude. Es war sehr atmosphärisch, das gefällt mir gerade bei Thrillern sehr gut. Das Ende hat mir auch gefallen und hat mich ohne große Fragen im Kopf hinterlassen. Leseempfehlung!
Diese Prämisse ist so genial, wie sie auch banal scheinen mag. Denn sie wird in diesem Thriller sehr klug ausgeführt. Man wechselt zwischen Henriks und Noras Perspektive. Doch lernen wir auch andere Protagonisten kennen: Marla, ein Mädchen, welches gezwungen wird, im Wald zu leben. Und auch Rosa, eine Expertin auf dem Gebiet rund um den Tod und Biologie. Alle Stränge werden geschickt zueinander geführt. Dabei ist der Schreibstil sehr flüssig zu lesen. Das Spannungslevel in dem Buch ist konstant gehalten, in einem sehr guten Ausmaß. Man will zu jedem Zeitpunkt wissen, wie es weitergeht. Und das Miträtseln war an sich auch schon eine reine Freude. Es war sehr atmosphärisch, das gefällt mir gerade bei Thrillern sehr gut. Das Ende hat mir auch gefallen und hat mich ohne große Fragen im Kopf hinterlassen. Leseempfehlung!