Das Beste von allem

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disasterrecovery Avatar

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Es verblüfft mich überhaupt nicht, dass dieser Roman schon 1959 erschienen ist. Es gibt eben Dinge, die sich nie ändern. Die Beschreibungen passen zu sagen wir mal 80 Prozent auch in die heutige Zeit. 

Das Cover gefällt mir, es hat was von Gelassenheit und „Die Welt liegt mir zu Füßen“-Feeling. Der Schreibstil ist ok, die Ausdrucksweise ist das ein oder andere Mal leicht antiquiert.

Das erste Kapitel ist aus Sicht von Caroline (Anfang 20, verliebt, verlobt, abserviert) geschrieben. Sie fängt als Sekretärin bei Ms. Farrow an. Ms. Farrow erinnert mich zu Anfang stark an Miranda Priestley aus „Der Teufel trägt Prada“.

Das zweite Kapitel ist aus Aprils Sicht geschrieben. Sie ist bei dem Versuch eine Gesangs- bzw. Schauspielkarriere zu starten gescheitert. Bei den hohen Gebäuden in New York kommt sie sich klein und unbedeutend vor, ist aber glücklich. Oder redet sich ein glücklich zu sein. Auch sie fängt als Sekretärin bei dem gleichen Verlag an wie Caroline.

In der Kurzbeschreibung ist zu lesen, dass es sich um fünf junge Mädels handelt, von daher ist davon auszugehen, dass die drei Folgekapitel aus der Perspektive der weiteren Mädels geschrieben sind. Bis schließlich alle Personen eingeführt sind, tja und dann bin ich gespannt wie es weitergeht… **Jeder ist auf der Suche nach etwas Großem.**

Übrigens: Verliebt, verlobt, verheiratet. Ein Traum jeder jungen Frau? Das war einmal, werden viele sagen. Stimmt nicht! Ist heute immernoch oder schon wieder so, jedenfalls in meinem Umfeld (mit Mitte/ Ende 20).