Das Beste von allem

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Das Beste von allem von Rona Jaffe ist für den Leser eine Zeitreise ins New York der 50er Jahre. Die Hauptdarsteller dieses Romanes sollen 5 junge Frauen sein, die alle dort leben und arbeiten.

In den ersten beiden Kapiteln lernen wir zwei der jungen Damen kenne, da ist zum einen die 20 jährige Caroline Bender, die nach ihrem College-Abschluß eigentlich heirtaten wollte, aber von ihrem Verlobten verlassen wurde. Um sich abzulenken, nimmt sie einen Job als Sekräterin in einem Verlag in NY an, was sie auf Dauer aber vielleicht nicht ausfüllen wird. Und dann ist da die künstlerisch interessierte April Morrison, die wie Caroline ihren 1. Arbeitstag im Verlag hat. April nimmt den Job an, weil sie ihren Traum vom Künstlerleben in NY bislang nicht umsetzen konnte, aber auf jeden Fall in NY bleiben will. Da im Klappentext von 5 Frauen die Rede ist, werden die nächsten Kapitel bestimmt von den fehlenden Damen handeln.

Auch wenn die beiden ersten Frauen doch von ihren Grundzügen her unterschiedlich sind, haben sie doch einige Gemeinsamkeiten. Ihre Träume sind geplatz und sie lernen mit dem wahren Leben umzugehen. Beide sind noch sehr naiv und unerfahren. Man darf gespannt sein, wie die Wege der Damen zusammenfinden und was sie gemeinsam erleben.

Anhand der Sprache merkt man, dass das Buch schon etwas älter ist, was dem Ganzen aber nicht schadet. Es ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und man kann sich gut in die damalige Zeit einfinden. Allerdings konnte mich das Gelesene noch nicht richtig fesseln.

Das Cover strahlt Gelassenheit aus, was zumindest Caroline noch lernen muss. Bis jetzt finde ich das Cover zwar noch nicht passend, aber das kann sich ja noch ändern.

 

dingsbaer