Fünf junge Damen aus der Provinz wollen New York erobern, zwei davon lernt man in der Leseprobe genauer kennen. Gefallen hat mir, wie Rona Jaffe den Zeitgeist eingefangen hat - Hochzeit als höchstes Gut, die Stadt der 1000 Möglichkeiten, die Familie spart, um dem Kind einen guten Start zu ermöglichen. Die Beschreibung von Stadt und ihrer Neu-Bewohnerinnen ist ausnehmend gut gelungen. Das ist aber wohl nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt, dass der Roman eine Neuauflage aus dieser Zeit ist.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob fünf Frauen und ihre Schicksale nicht irgendwann ein bisschen zu viel werden. Ich sehe die Gefahr, dass dadurch der Roman entweder verwässert oder (was ich für schlimmer halte) seinen Damen so viel zumutet, dass man als Leser die nächste Brücke zum Selbstmord sucht.
Aber ich hoffe auf einen Roman im Stil der Überschrift - mit vielleicht schrägen Vorgesetzten und dadurch Ärger für die Figuren, aber doch auch Spaß für den Leser.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob fünf Frauen und ihre Schicksale nicht irgendwann ein bisschen zu viel werden. Ich sehe die Gefahr, dass dadurch der Roman entweder verwässert oder (was ich für schlimmer halte) seinen Damen so viel zumutet, dass man als Leser die nächste Brücke zum Selbstmord sucht.
Aber ich hoffe auf einen Roman im Stil der Überschrift - mit vielleicht schrägen Vorgesetzten und dadurch Ärger für die Figuren, aber doch auch Spaß für den Leser.