Der Duft nach Apfelblüten!

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rauschleserin54 Avatar

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Nora hat über 300 Marmeladengläser in Julians Arbeitszimmer gestellt, die sie im letzten Trauerjahr an jedem Sonntag für ihn kocht. Auch eine Art, ihn immer noch an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Er ist zu früh gestorben, beim Joggen, ohne Vorwarnung. Er war ihre große Liebe. Die Autorin läßt mich mit Nora und Katharina in der Küche stehen und nochmal diese tiefe Trauer am 1. Jahrestag mitzufühlen, aber auch deren großartige Freundschaft mit zuerleben und Hanna, Noras Mutter kennenlernen, die ihre Tochter nie aus den Augen läßt. Mir gefällt, was ich von der Protagonistin lese, ich würde sie gern noch etwas länger begleiten und erfahren, wie sie die Zukunft ohne Julian gestalten kann. Auch das Marmeladekochen spricht mich sehr an, da ich die Düfte förmlich "lesen" kann und es macht Freude auf mehr!