Frühlingslektüre
Nora trauert um ihren Mann Julian, der nach kurzer Ehe plötzlich beim Joggen einem Herzinfarkt erlegen ist . Ein Jahr ist seitdem vergangen, doch sie kocht immer noch jeden Sonntag 7 Gläser Marmelade ein - etwas, was sie früher immer gemeinsam gemacht haben. Die Geschichte ist in der Ich -Perspektive von Nora geschrieben. In der Leseprobe lernt man sie durch die Begegnung mit ihrer Freundin und ihrer Mutter kennen und man erfährt von der Vorgeschichte. Wie es weitergeht, kann man noch nicht absehen. Nora ist eine sympatische junge Frau, deren Trauer und Gefühlswelt man gut nachvollziehen kann. Da sie Ökotrophologin ist, erfährt auch die Leserin - es ist ein typisches Frauenbuch - einiges zum Thema Ernährung. Am Ende von Kapitel 1 gibt es ein Marmeladenrezept, vielleicht am Ende eines jeden Kapitels? Das Cover passt zum Frühling und zum Thema - hat mich sofort angesprochen, und ich würde gerne weiterlesen.