vielversprechender Beginn für ein Wohlfühlbuch

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bine174 Avatar

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Dieses Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil und es fiel mir leicht, mich gleich in die Geschichte einzulesen, die auf den Tag genau ein Jahr nach dem Tod von Noras Ehemann startet. Sie leidet sehr unter seinem Verlust, und kocht in Gedanken an ihn jeden Sonntag - der ein JuNo-Tag war - sieben Gläser Marmelade - etwa 350 sind es nach dem einem Jahr, aber mit diesem Ritual fühlt sich Nora Julian näher. Durch die Erzählung aus Noras Sicht in der Ich-Form kann man sich sehr leicht in sie einfühlen, und mir standen gleich zu Beginn die Tränen in den Augen.

Toll finde ich auch das Rezept für die Holundermarmelade, und ich bin gespannt, ob sich im Buch noch andere Rezepte finden werden.

Eine Leseprobe, die mich sehr gespannt auf den Rest des Buches gemacht hat - ich denke, das ist ein Buch, in das man richtig reinkippen kann, und ich würde mich freuen, wenn ich weiterlesen darf.