Siebenundzwanzig Jahre nach seinem Anglistikstudium erfüllt sich Richard Flynn doch noch dem Traum vom Schreiben. Er nimmt, via Mail, Kontakt zu dem Literaturagenten Peter Katz auf und schickt diesem neben einem Anschreiben eine paar Seiten seines Manuskriptes. Der Agent ist völlig fasziniert vom Anschreiben des Autors und hofft inständig dass die Geschichte, die Richard Flynn erzählen wird, ihn ebenso in den Bann zieht.
Ich habe etwas gezögert, mir diese LP durchzulesen. Meistens kann ich nämlich mit Büchern die stark beworben werden, eher weniger anfangen, da sie meine Erwartungen in der Regel nicht erfüllen. Bei dieser Leseprobe war es allerdings anders. Hier hat mir der kurze Auszug sehr gefallen. Ähnlich wie der Protagonist Katz empfand ich eine gewisse Sympathie mit dem Schreiber des Briefes und auch die Geschichte des jungen Richard gefiel mir, da sie sich durch einen klaren Sprach- und einen flüssigen Schreibstil auszeichnet. Spätestens bei dieser Aussage:“ Das Fernsehen war noch nicht zu der endlosen Parade
von Shows verkommen, in denen irgendwelche Loser gezwungen werden, als Sänger aufzutreten, sich von ordinären Moderatoren beleidigen zu lassen oder in Swimmingpools voller Schlangen zu steigen.“ Wurde mir bewusst, dass ich hier unbedingt weiterlesen muss.
Parallelen zu Simmels „Liebe ist nur ein Wort“ fielen mir ebenso auf, und im Grunde erhoffe ich mir auch eine ebensolche berührende (tragische) Liebesbeziehung. Sozusagen ein Buch das durchaus Potenzial birgt sich lange mit ihm und seinem Inhalt auseinander zu setzen.
Ich habe etwas gezögert, mir diese LP durchzulesen. Meistens kann ich nämlich mit Büchern die stark beworben werden, eher weniger anfangen, da sie meine Erwartungen in der Regel nicht erfüllen. Bei dieser Leseprobe war es allerdings anders. Hier hat mir der kurze Auszug sehr gefallen. Ähnlich wie der Protagonist Katz empfand ich eine gewisse Sympathie mit dem Schreiber des Briefes und auch die Geschichte des jungen Richard gefiel mir, da sie sich durch einen klaren Sprach- und einen flüssigen Schreibstil auszeichnet. Spätestens bei dieser Aussage:“ Das Fernsehen war noch nicht zu der endlosen Parade
von Shows verkommen, in denen irgendwelche Loser gezwungen werden, als Sänger aufzutreten, sich von ordinären Moderatoren beleidigen zu lassen oder in Swimmingpools voller Schlangen zu steigen.“ Wurde mir bewusst, dass ich hier unbedingt weiterlesen muss.
Parallelen zu Simmels „Liebe ist nur ein Wort“ fielen mir ebenso auf, und im Grunde erhoffe ich mir auch eine ebensolche berührende (tragische) Liebesbeziehung. Sozusagen ein Buch das durchaus Potenzial birgt sich lange mit ihm und seinem Inhalt auseinander zu setzen.