Diese Leseprobe vermag schon ab der ersten Seite zu fesseln. Normalerweise bedarf es bei mir ein paar Seiten, bis ich mich auf den Inhalt der Geschichte und auf den Schreibstil des Autors eingestellt habe. Das fällt hier interessanterweise weg – man beginnt zu lesen und will gar nicht mehr damit aufhören! Man kann sich mit Richard Flynn, der in der Ich-Form erzählt, identifizieren, und fiebert mit ihm mit. Zusätzlich wird man durch den Klappentext neugierig gemacht, was es mit der Geschichte rund um die Ermordung des Professors auf sich hat. Auch das Cover finde ich sehr originell gestaltet: auf den ersten Blick wirkt es vermeintlich wie ein riesiger Blutfleck, der sich jedoch gleich darauf als Skyline einer Stadt entpuppt.