Gefangen in der Zeit
Die Geschichte entführt uns in das Nürnberg des Jahres 1938, wo ein jüdischer Uhrmacher seiner Tochter eine Gutenachtgeschichte erzählt. Besonders eindrucksvoll ist die poetische Sprache, die das Handwerk des Uhrmachers und die Beziehung zu seiner Tochter lebendig werden lässt. Die „magische Uhr“ wirkt dabei wie ein Symbol für Hoffnung und das Bewahren von Tradition inmitten einer dunklen Epoche. Packend auf jeden Fall!