Sehr berührend!

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Was für ein toller Roman, anschaulich, authentisch und zum Mitfiebern! Ich mag alle Bücher von Kristin Harmel, und auch dieses Mal nimmt sie mich mit auf eine Reise, die in Paris 1942 beginnt und in der heutigen Zeit endet. Und sie zeigt auf, wie wichtig es auch in der heutigen Zeit ist, den Zeitzeugen, die noch leben, zuzuhören. Es gibt auch in der dunkelsten Geschichte der Deutschen einen hellen Punkt, die Liebe zwischen Eva und Rémy und den Widerstand gegen das Naziregime. Das Buch zeigt auf, was für vielfältige und facettenreiche Möglichkeiten es gibt, und wozu man fähig ist, wenn es darauf ankommt. Der Roman hat mich perfekt unterhalten und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Was mir immer noch in langer Erinnerung bleiben wird, ist die Buchhändlerin in dem kleinen französischen Dorf, die ein Statement abgibt. "Wer Bücher liebt und mit ihnen lebt, kann kein schlechter Mensch sein". Klare Leseempfehlung