Domine, salva me

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Der junge Leopold von Herzfeldt tritt seine neue Stelle als Polizeiagent in Wien an und wird sogleich zum ersten Fall gerufen.
Eine junge Frau liegt mit durchschnittener Kehle am Ufer des kleinen Sees am Constantinhügel im Prater. Er beginnt sofort mit der Spurensicherung am Tatort. Doch mit dieser Neuen und modernen Art der Ermittlungen, wie sie heutzutage unabdingbar sind, eckt er bei seinen älteren Kollegen gehörig an. So was kennt man in Wien 1893 einfach noch nicht. Leopold lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Doch am nächsten Tag wird er zuerst zur Untersuchung des Selbstmordes eines Sohnes des berühmten Komponisten Strauss auf den Zentralfriedhof geschickt.

Dort lernt er den auf den ersten Blick etwas bärbeißigen Augustin Rothmeyer kennen. Seines Zeichens Totengräber aus einer Totengräber-Dynastie mit 200-jährigen Erfahrung, und er selbst ist bereits seit 20 Jahren Totengräber auf dem Zentralfriedhof. Ein Mann als mit viel Erfahrung im Umgang mit dem Tod. Ob er Leopold helfen kann?

Der Autor zieht den Leser bereits in der Leseprobe mit stimmig gezeichneten Bildern viel Gespür für seine sympathischen und prägnanten Figuren in bildgewaltigen Erzählton in seinen Bann. Spannender kann der Auftakt zu einer neuen Krimireihe nicht sein. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.