Endlich wieder ein "Pötzsch"...

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teddy66 Avatar

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... das war mal ganz was anderes. Die Geschichte spielt ja schon mehr in der moderneren Zeit, zumindest im Vergleich zu der Henker - Reihe um Kuisl und seine Tochter.
Aber auch hier hat mich der Schreibstil wieder von Beginn an gefesselt, obwohl der eigentliche Titelgeber tatsächlich erst ab Seite 50 eine Rolle spielt.
Bis dahin wird dem Leser ausführlich die Figur des Leopold von Herzfeldt näher gebracht. Dieser führt sich ja direkt prima bei seinen neuen Kollegen ein, so dass man gespannt sein darf, wie das in seinem Berufsleben weitergeht...

Für mich waren es gleich mehrere neue Erfahrungen: einmal die Zeit, in der dieses Buch spielt >> ich lese normalerweise historische Romane und kenne daher auch die anderen Bücher des Autors sehr gut. Und dann der Ort der Handlung. Wien fasziniert mich einfach. Toll finde ich auch, dass der Autor bei der Beschreibung Wien's nichts beschönigt.

Alles in allem ein toller Anfang, dessen Fortsetzung ich schon entgegen fiebere