Alt werden wollen alle, alt sein niemand

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vöglein Avatar

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Nicolas hat die Pharma Firma seines Vaters übernommen, obwohl er eigentlich viel lieber Schriftsteller geworden wäre, wie sein Onkel Valentin.
Er läuft aber nur der Zeit und dem Geld hinterher ohne zu merken, dass sich seine Familie immer mehr von ihm entfernt.
Dann stirbt sein Onkel und Nicolas kehrt mit seiner Familie an den Ort seiner Jugend, in Valentins Villa zurück.
Erst dort kommt er endlich zur Ruhe und macht sich mehr oder weniger Gedanken über sein Leben.
Doch findet er zu sich selbst? Kann er seinem Hamsterrad entkommen?

Ein Büchlein das man, auch aufgrund der Schriftgrösse, innerhalb kurzer Zeit gelesen hat. Locker flockig geschrieben, mit vielen Geschichten in DER Geschichte.
Leider bleiben die Protagonisten recht farblos und oberflächlich, manches wirkt etwas zu konstruiert und flach.
Eine Geschichte über Abschied und Neuanfang aber auch Jungend und Alter, eigentlich eine Geschichte über das Leben und was man daraus macht........oder auch nicht.
Für meinen Geschmack hätte der Autor noch etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen, schade!
Trotzdem eine nette Unterhaltung für zwischendurch.