Ein seichter Sommer, der so dahinplätschert

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sonne70 Avatar

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Ein Ich-Erzähler erzählt eine Geschichte, wie sie viele Ich-Erzähler erzählen könnten: Den Traum zu früh aufgegeben, falscher Beruf, gestreßtes Leben, zerrüttete Beziehung, wenig Zeit für´s Kind, der Tod eines geliebten Menschen als Chance...

"Der Tod, der die Augen öffnet für das Leben. Für die Wertschätzung des Lebens, die man im Alltag so leicht aus den Augen verliert: Noch darf man, noch kann man, halbwegs gesund, diese wundersame Welt erleben...."

Nichts Spektakuläres, nichts Neues. Die Geschichte erzählt sich so dahin. Der Schreibstil ist einfach und angenehm und so liest sich das Buch so weg, leider ohne das es bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat oder ich neue Erkenntnisse gewonnen habe.

Leicht verdaulich!