Wollen aber nicht können

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vielleserin1957 Avatar

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Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist. (Klappentext)

Was habe ich von diesem Buch erwartet? Etwas anderes als ich zum Lesen bekommen habe. Dieses Buch hat mich nachdenklich gemacht. Hier geht es um „Selbstfindung“, was ich wirklich will. Dieses Thema ist schon oft behandelt worden und doch hat mir das Buch irgendwie gefallen und dann auch wieder nicht. Es waren verschiedene Phasen. Es ist gut geschrieben, läßt sich leicht lesen und hat auch stellenweise Tiefgang. Mit Nicolas bin ich aber nicht so richtig „warm“ geworden. Die Handlung kam mir manchmal etwas Realitätsfern vor. Die Idee die dahintersteht finde ich gut, aber mit der Umsetzung bin ich nicht so klar gekommen.