Interessantes Mysterium
» Das Buch Eva « ist ein Roman der Autorin Meg Clothier. Im Buch geht es um eine Bibliothekarin eines Klosters in Italien, während der Zeit der Renaissance. Sie ist eher eine Einzelgängerin und verbringt viel Zeit mit den Manuskripten. Durch zwei mysteriöse Frauen, die den Weg in das Kloster finden, bekommt Beatrice ein merkwürdiges Buch in ihre Hände- eines welches zu Beginn unleserlich erscheint, jedoch ändert sich dies schnell, was den weiteren Verlauf der Geschichte in Bewegung setzt.
Angesprochen hat mich zuallererst das wunderschöne, geheimnisvolle Cover. Während dem Lesen sind mir dann auch die Zeichen auf dem Cover vermehrt in den Blick gesprungen, so finde ich es sehr cool, dass die Geschichte so klar in das Cover integriert wurde. Ebenfalls fand ich von Anfang an auch den Titel sehr interessant und war gespannt darauf, was es damit auf sich haben wird.
Spätestens nach dem Lesen der Leseprobe stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Der Anfang der Geschichte fand ich sehr spannend und interessant, da man sogleich in der Geschichte drin war und auch die Protagonistin Beatrice und ihren Charakter schon recht gut kennenlernen konnte. Leider jedoch hatte ich bis zum Schluss des Buches das Gefühl, Beatrice nicht tiefgründig zu kennen, da man auch nur wenige Einblicke in ihre Gedankenwelt bekommt. So fiel es mir auch ein wenig schwer, viel Sympathie für sie zu entwickeln. Mir waren teilweise ein paar der Nebencharaktere viel sympathischer. Jedoch machte Beatrice eine Entwicklung durch, die mir gut gefiel. Die Nebencharaktere waren mir vor allem bis zur Mitte der Geschichte hin ein wenig zu viel, da es mir sehr schwer fiel alle auseinander zu halten. Da es sich meiner Meinung nach um sehr viele Nebencharaktere handelte, fehlte mir auch da teilweise die Tiefgründigkeit, was mir ein wenig Schade erschien, da die Charaktere meiner Meinung nach sehr viel Potenzial hätten.
Die Tiefgründigkeit ist auch in der Geschichte selbst eher wenig vorhanden. Teilweise wirkt die Handlung sprunghaft und ein wenig verwirrend und oftmals hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte gar keinen roten Faden hatte. So wusste ich auch oftmals während dem Lesen nicht, um was es denn eigentlich geht.
Die Idee mit dem Manuskript und dem historischen Kontext hat mir sehr gut gefallen. Ich denke auch, dass die Autorin diese Idee gut noch hätte erweitern können. Auch gefiel mir der Einblick in das Leben in einem Kloster als Frau, während der Renaissance sehr gut. Jedoch war es auch erschreckend zu lesen, wie machtlos die Frauen zu dieser Zeit waren, weswegen es mir auch sehr gut gefallen hat, zu sehen wie die Frauen teilweise zusammenhielten und sich gegenseitig unterstützten. Die Emotionen und Gefühle fehlten aber trotzdem ein wenig, so dass das Buch trotz der ganzen Mystik, die ich sehr interessant fand, eher leer blieb.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und entspricht zwar dem historischen Kontext, lässt sich aber trotzdem einfach lesen. Wenn ich das Buch gerade am Lesen war, liess es sich sehr flüssig lesen, jedoch ertappte ich mich aber mehrfach und vor allem gegen das Ende hin dabei, wie ich mich dazu motivieren musste, das Buch weiterzulesen.
Alles in allem war das Buch für mich definitiv Mal etwas anderes, weswegen ich das Buch auch für Leute empfehle, die historische Bücher mit einem fantasievollem Mysterium mögen.
Angesprochen hat mich zuallererst das wunderschöne, geheimnisvolle Cover. Während dem Lesen sind mir dann auch die Zeichen auf dem Cover vermehrt in den Blick gesprungen, so finde ich es sehr cool, dass die Geschichte so klar in das Cover integriert wurde. Ebenfalls fand ich von Anfang an auch den Titel sehr interessant und war gespannt darauf, was es damit auf sich haben wird.
Spätestens nach dem Lesen der Leseprobe stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Der Anfang der Geschichte fand ich sehr spannend und interessant, da man sogleich in der Geschichte drin war und auch die Protagonistin Beatrice und ihren Charakter schon recht gut kennenlernen konnte. Leider jedoch hatte ich bis zum Schluss des Buches das Gefühl, Beatrice nicht tiefgründig zu kennen, da man auch nur wenige Einblicke in ihre Gedankenwelt bekommt. So fiel es mir auch ein wenig schwer, viel Sympathie für sie zu entwickeln. Mir waren teilweise ein paar der Nebencharaktere viel sympathischer. Jedoch machte Beatrice eine Entwicklung durch, die mir gut gefiel. Die Nebencharaktere waren mir vor allem bis zur Mitte der Geschichte hin ein wenig zu viel, da es mir sehr schwer fiel alle auseinander zu halten. Da es sich meiner Meinung nach um sehr viele Nebencharaktere handelte, fehlte mir auch da teilweise die Tiefgründigkeit, was mir ein wenig Schade erschien, da die Charaktere meiner Meinung nach sehr viel Potenzial hätten.
Die Tiefgründigkeit ist auch in der Geschichte selbst eher wenig vorhanden. Teilweise wirkt die Handlung sprunghaft und ein wenig verwirrend und oftmals hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte gar keinen roten Faden hatte. So wusste ich auch oftmals während dem Lesen nicht, um was es denn eigentlich geht.
Die Idee mit dem Manuskript und dem historischen Kontext hat mir sehr gut gefallen. Ich denke auch, dass die Autorin diese Idee gut noch hätte erweitern können. Auch gefiel mir der Einblick in das Leben in einem Kloster als Frau, während der Renaissance sehr gut. Jedoch war es auch erschreckend zu lesen, wie machtlos die Frauen zu dieser Zeit waren, weswegen es mir auch sehr gut gefallen hat, zu sehen wie die Frauen teilweise zusammenhielten und sich gegenseitig unterstützten. Die Emotionen und Gefühle fehlten aber trotzdem ein wenig, so dass das Buch trotz der ganzen Mystik, die ich sehr interessant fand, eher leer blieb.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich und entspricht zwar dem historischen Kontext, lässt sich aber trotzdem einfach lesen. Wenn ich das Buch gerade am Lesen war, liess es sich sehr flüssig lesen, jedoch ertappte ich mich aber mehrfach und vor allem gegen das Ende hin dabei, wie ich mich dazu motivieren musste, das Buch weiterzulesen.
Alles in allem war das Buch für mich definitiv Mal etwas anderes, weswegen ich das Buch auch für Leute empfehle, die historische Bücher mit einem fantasievollem Mysterium mögen.