Ein wundervolles Buch

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rebekka Avatar

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Ich habe Nina Georges "Lavendelzimmer" geliebt, und genau so wird es mir wahrscheinlich mit diesem Buch gehen. Weit entfernt von Thrill und Action, verführen die Bücher dieser großartigen Schriftstellerin zum Nachdenken und Mitfühlen, aber auch zum Schmunzeln über ihre Worterfindungen. Beispiele gefällig? Wenn man einer Sache etwas "ansieht" - warum soll man gewissen unredigierten Manuskripten nicht "anlesen", dass sich in ihnen ein Jahrhundertwerk verbirgt? Und wenn es Schriftsteller gibt, ist es eigentlich auch logisch, dass sie "Schriften stellen" (beides Seite 11)

Schon bei den ersten Zeilen dieser Leseprobe wurde mir warm ums Herz, in dem der literarische Apotheker Perdu schon lange einen Platz hat. Ich würde das Buch sehr gern lesen.