"Gegen jede Krankheit ist ein Kräutlein gewachsen", wie der Naturkundler Sebastian Kneipp feststellte.
Monsieur Jean Perdu setzt dagegen, auf die heilende Wirkung von Büchern. Sein Ziel Menschen mit "ihren" Büchern zusammenzubringen. So macht er die "Pharmacie Littéraire" wieder flott und gemeinsam mit Max Jordon, begibt er sich auf die Reise nach Paris, zurück in den Heimathafen. Dort möchte er seine literarische Apotheke abermals eröffnen
Nina George knüpft hier an ihren Roman "Das Lavendelzimmer" an und so begegnen wir wieder einigen alten Bekannten (sicherlich vom Vorteil, dieses Buch gelesen zu haben). Aber auch neue Mitreisende stoßen auf dieser Reise dazu und viele große Themen werden angesprochen, ob Leben, Tod, Freundschaften und natürlich die Liebe.
Eingebettet in den Roman ist die "Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle" ein Handbuch für Literarische Pharmazeuten. Mir hätte es besser gefallen, wenn diese zusammengefasst am Ende des Buches zu finden gewesen wären.
Der Lesefluss wurde durch die oftmaligen Einfügungen (dieser zwar schönen Gedanken rund um das Lesen) unterbrochen.
Die verschiedenen Charaktere werden sehr liebevoll beschrieben und die Handlungen und Gespräche oftmals gefühlvoll, aber auch tiefsinnig und humorvoll.
Ein Buch, dass eine gewisse Langsamkeit beim Lesen fordert, damit die schönen Momente und besonderen Sätze zum Vorschein kommen.
Fazit:
Ein Buch zum sich wohlfühlen und das Lust auf das Lesen, mit all seiner heilenden Wirkung weckt.
Monsieur Jean Perdu setzt dagegen, auf die heilende Wirkung von Büchern. Sein Ziel Menschen mit "ihren" Büchern zusammenzubringen. So macht er die "Pharmacie Littéraire" wieder flott und gemeinsam mit Max Jordon, begibt er sich auf die Reise nach Paris, zurück in den Heimathafen. Dort möchte er seine literarische Apotheke abermals eröffnen
Nina George knüpft hier an ihren Roman "Das Lavendelzimmer" an und so begegnen wir wieder einigen alten Bekannten (sicherlich vom Vorteil, dieses Buch gelesen zu haben). Aber auch neue Mitreisende stoßen auf dieser Reise dazu und viele große Themen werden angesprochen, ob Leben, Tod, Freundschaften und natürlich die Liebe.
Eingebettet in den Roman ist die "Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle" ein Handbuch für Literarische Pharmazeuten. Mir hätte es besser gefallen, wenn diese zusammengefasst am Ende des Buches zu finden gewesen wären.
Der Lesefluss wurde durch die oftmaligen Einfügungen (dieser zwar schönen Gedanken rund um das Lesen) unterbrochen.
Die verschiedenen Charaktere werden sehr liebevoll beschrieben und die Handlungen und Gespräche oftmals gefühlvoll, aber auch tiefsinnig und humorvoll.
Ein Buch, dass eine gewisse Langsamkeit beim Lesen fordert, damit die schönen Momente und besonderen Sätze zum Vorschein kommen.
Fazit:
Ein Buch zum sich wohlfühlen und das Lust auf das Lesen, mit all seiner heilenden Wirkung weckt.