Liebeserklärung an alle Bücher dieser Welt !
Nina George schafft mit ,,Das Bücherschiff des Monsieur Perdu" als Anschluss an ,,Das Lavendelzimmer" eine weitere Lobeshymne an die schönste Erfindung der Menschheit - das Buch !
Bücher kommen dann zu einem, wenn man sie am dringlichsten braucht und so war es auch mit diesem Buch. Es lässt einen sich selbst erkennen. Wahre Leser gehen auf in diesem Buch. Immer mal sind Auszüge aus der großen Enzyklopädie der Kleinen Gefühle eingestreut, die von Herzen kommen. Jede Silbe ist in seiner ganzen Bandbreite nachvollziehbar. Spricht die Autorin davon, dass man seine Persönlichkeit aufgibt, sollte man seine Bücher weggeben, trifft das ins Mark. Jeder passionierte Leser und Bücherfreund fühlt sich verstanden.
Eine weitere Sache wird thematisiert und darf nicht vergessen werden : Man ist nie zu alt, um das Leben zu verändern und in neue Bahnen zu lenken wie der Protagonist Jean Perdu zeigt. Wenn das Gefühl, dass die eigene, innere Vollkommenheit nicht erreicht ist, zu stark ist und man seine Erfüllung und Bestimmung sucht, muss man sich auf den Weg machen. So ist das Buch auch eine Reise zu sich selbst und seinen tiefsten Wünschen.
In diesem Buch findet man eingestreute Lebensweisheiten zum Lesen, dem Leben, der Liebe und der Kombination all dieser Sachen. Es ist nicht nur ein Roman mit kleiner Liebesgeschichte, das Buch geht klar darüber hinaus.
Die Funktion von Büchern, eine Stille zu füllen, auch durch Buchreihen wird ebenso gezeigt. Man denke nur mal an den Hype um Harry Potter, der Tausenden Menschen Hoffnung und Trost spendet.
Außerdem darf die Digitalisierung nicht als Gegenstück zu dem altmodischem Medium Buch gesehen werden, sondern muss als Erweiterung der Möglichkeiten gelten, dies wird ebenso von Nina George eingebracht und grandios ausgeführt. Der Leser lernt all die Vorzüge gemeinsam mit Jean Perdu.
All das und noch viel mehr schafft die Autorin mit einem so einmaligen und süffisanten Schreibstil herüber zu bringen, dass man gar nicht weiß, ob Lächeln oder Rührungstränen angesagt sind. Der Humor bei Büchergesetzen und Weisheiten ist unverkennbar und natürlich nur erkennbar, wenn man die Eigenheiten von Lesen, Schreiben und Büchern bemerkt.
Besonders das Ende lädt zum Weinen aus purer Freude ein.
Zusammenfassend kann man eigentlich jedem, unabhängig, ob Leser oder nicht (spielt auch keine Rolle, denn nach diesem Buch wird man zum wahren Leser), dieses Buch wärmstens an Herz legen, weil es eine so wunderbare Geschichte beinhaltet, die träumen lässt über Menschen, die durch die Magie der Bücher und Menschen, die sie verbreiten, zusammenfinden.
Bücher kommen dann zu einem, wenn man sie am dringlichsten braucht und so war es auch mit diesem Buch. Es lässt einen sich selbst erkennen. Wahre Leser gehen auf in diesem Buch. Immer mal sind Auszüge aus der großen Enzyklopädie der Kleinen Gefühle eingestreut, die von Herzen kommen. Jede Silbe ist in seiner ganzen Bandbreite nachvollziehbar. Spricht die Autorin davon, dass man seine Persönlichkeit aufgibt, sollte man seine Bücher weggeben, trifft das ins Mark. Jeder passionierte Leser und Bücherfreund fühlt sich verstanden.
Eine weitere Sache wird thematisiert und darf nicht vergessen werden : Man ist nie zu alt, um das Leben zu verändern und in neue Bahnen zu lenken wie der Protagonist Jean Perdu zeigt. Wenn das Gefühl, dass die eigene, innere Vollkommenheit nicht erreicht ist, zu stark ist und man seine Erfüllung und Bestimmung sucht, muss man sich auf den Weg machen. So ist das Buch auch eine Reise zu sich selbst und seinen tiefsten Wünschen.
In diesem Buch findet man eingestreute Lebensweisheiten zum Lesen, dem Leben, der Liebe und der Kombination all dieser Sachen. Es ist nicht nur ein Roman mit kleiner Liebesgeschichte, das Buch geht klar darüber hinaus.
Die Funktion von Büchern, eine Stille zu füllen, auch durch Buchreihen wird ebenso gezeigt. Man denke nur mal an den Hype um Harry Potter, der Tausenden Menschen Hoffnung und Trost spendet.
Außerdem darf die Digitalisierung nicht als Gegenstück zu dem altmodischem Medium Buch gesehen werden, sondern muss als Erweiterung der Möglichkeiten gelten, dies wird ebenso von Nina George eingebracht und grandios ausgeführt. Der Leser lernt all die Vorzüge gemeinsam mit Jean Perdu.
All das und noch viel mehr schafft die Autorin mit einem so einmaligen und süffisanten Schreibstil herüber zu bringen, dass man gar nicht weiß, ob Lächeln oder Rührungstränen angesagt sind. Der Humor bei Büchergesetzen und Weisheiten ist unverkennbar und natürlich nur erkennbar, wenn man die Eigenheiten von Lesen, Schreiben und Büchern bemerkt.
Besonders das Ende lädt zum Weinen aus purer Freude ein.
Zusammenfassend kann man eigentlich jedem, unabhängig, ob Leser oder nicht (spielt auch keine Rolle, denn nach diesem Buch wird man zum wahren Leser), dieses Buch wärmstens an Herz legen, weil es eine so wunderbare Geschichte beinhaltet, die träumen lässt über Menschen, die durch die Magie der Bücher und Menschen, die sie verbreiten, zusammenfinden.