Als überzeugte Seethaler-Leserin hat mich die Leseprobe zu "Das Café ohne Namen" nicht enttäuscht. In der für diesen Autor üblichen Art des Erzählens bekommt man als Leser*in einen ersten Eindruck vom Protagonisten und seinem Leben. Der Protagonist Robert Simon eröffnet ein Café und man wird direkt neugierig auf die im Klappentext angesprochenen Geschichten der Besucher*innen. Das Leben scheint 20 Jahre nach dem Krieg immer noch geprägt von den vorherigen schlimmen Zeiten zu sein und man kann nur erahnen, dass die verschiedenen Menschen, denen man im Roman begegnen wird, alle ihre individuellen "Päckchen" zu tragen haben.
Ein spannender Auftakt, der mich definitiv überzeugt hat, diesen neuen Seethaler sehr gern lesen zu wollen!
Ein spannender Auftakt, der mich definitiv überzeugt hat, diesen neuen Seethaler sehr gern lesen zu wollen!