Hoffnung auf ein besseres Leben

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geschwaetz Avatar

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Robert Seethaler kann gut erzählen. Das weiß ich von seinen bisherigen Romanen und bin deshalb auch sehr gespannt auf sein „Café ohne Namen“.
Durch seine gute atmosphärische Beschreibung des 20 Jahre nach Kriegsende immer noch armen und dreckigen Viertels in Wien, ist man gleich mittendrin in der Geschichte des Robert Simon. In einem Café treffen viele unterschiedliche Menschen aufeinander und jeder von ihnen hat seine eigenen Lebenserfahrungen. Dies als Mittel-und Verbindungspunkt für einen Roman zu nutzen, kann sehr interessant sein.
Das karge helle Cover mit nur einer Person darauf hat einen sofortigen Wiedererkennungsmoment, durch den einem das Buch auffällt und man es in die Hand nimmt.