Man sollte immer etwas mehr Hoffnung haben…
Das Cover gefällt mir sehr gut, schlicht und typisch Seethaler eben, vor allen Dingen aber auch in die Zeit passend - ein stolzer, irgendwieversehrter Protagonist ist zu sehen. Es erinnert sofort an „Der Trafikant“.
Auf der Schreibstil, erinnert einem an Seethalers bisherige Romane; präzise, trocken, und mit einer gewissen Ironie beschreibt er seine Charaktere und Handlungen. Die Zeit, die er für seinen Roman gewählt hat, war eine Zeit des Um – aber vor allem auch Aufbruch. Gemeinsam schlendert man mit Simon über den Markt und durch sein Wiener Viertel - Seethaler beschreibt authentisch und bunt die damaligen Zustände. Man merkt wie die Menschen in dieser Zeit zusammenhalten und wieder neu anfangen möchten, gleichzeitig merkt man aber auch besonders durch Simons Schicksal, was die Menschen der Krieg gekostet hat. Eltern, Haus und Heim, Hoffnung…
Für mich klingt es überaus mutig, in dieser Zeit ein Café eröffnen zu wollen, die Pacht dafür muss ja erst mal eingenommen werden.
Gespannt bin ich auf die Charaktere. Die Seethaler beziehungsweise Simon in seinem Café ohne Namen empfangen wird, man erwartet ein schillerndes Potpourri der Wiener Nachkriegs Bevölkerung mit spannenden, tragischen Schicksalen … aber eben auch mit ein bisschen mehr Hoffnung als Sorgen, wie die Witwe bereits in der Leseprobe geweissagt hat.
Auf der Schreibstil, erinnert einem an Seethalers bisherige Romane; präzise, trocken, und mit einer gewissen Ironie beschreibt er seine Charaktere und Handlungen. Die Zeit, die er für seinen Roman gewählt hat, war eine Zeit des Um – aber vor allem auch Aufbruch. Gemeinsam schlendert man mit Simon über den Markt und durch sein Wiener Viertel - Seethaler beschreibt authentisch und bunt die damaligen Zustände. Man merkt wie die Menschen in dieser Zeit zusammenhalten und wieder neu anfangen möchten, gleichzeitig merkt man aber auch besonders durch Simons Schicksal, was die Menschen der Krieg gekostet hat. Eltern, Haus und Heim, Hoffnung…
Für mich klingt es überaus mutig, in dieser Zeit ein Café eröffnen zu wollen, die Pacht dafür muss ja erst mal eingenommen werden.
Gespannt bin ich auf die Charaktere. Die Seethaler beziehungsweise Simon in seinem Café ohne Namen empfangen wird, man erwartet ein schillerndes Potpourri der Wiener Nachkriegs Bevölkerung mit spannenden, tragischen Schicksalen … aber eben auch mit ein bisschen mehr Hoffnung als Sorgen, wie die Witwe bereits in der Leseprobe geweissagt hat.