Ein Wiener Café

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holzannerl Avatar

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Das "Café ohne Namen" war nicht mein erstes Buch von Robert Seethaler, und wahrscheinlich auch nicht mein letztes, denn er kann einfach gut erzählen.
Dennoch konnte mich das Buch nicht gänzlich überzeugen. Wir begleiten Robert Simon, wie er sich seinen Traum vom eigenen Café erfüllt, erleben mit, wie es sich verändert und hören den Besuchern beim Ratschen zu, bis das Café am Ende schließen muss. Dabei kommen mal lustige, mal ernste und nachdenkliche Episoden zu Tage. Sehr nah am Leben halt. Der einzige Handlungsstrang, der sich mir nicht ganz erschlossen hat, war die kurze Liebesgeschichte von Robert... Ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen!
Die Figuren waren allesamt liebenswert, vor allem durch ihre Eigenheiten.
Das Cover des Buches ist recht simpel gehalten und spricht mich genau deswegen an.
Ich empfehle das Buch an alle weiter, die gerne Lebensgeschichten mit verfolgen.