"Man sollte sich immer ein bisschen mehr Hofnung als Sorgen machen."
Ein sehr atmosphärisches Bild eines Wiener Stadtviertels in den 1960er und 70er Jahren, rund um einen Markt und ein Café und die verschiedensten Charaktere, die dort auf ihren Lebenswegen aufeinandertreffen, zusammenkommen, sich ein Stück begleiten, aneinander geraten, auseinander gehen. Die Persönlichkeiten, Eigenheiten, Vergangenheiten, Wünsche und Träume der einzelnen Figuren sind sehr einfühlsam beobachtet und beschrieben. Auch die Aufbruchstimmung der Stadtbevölkerung und das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Nachbarschaft des Cafés ist überall spürbar.
"Man sollte sich immer ein bisschen mehr Hofnung als Sorgen machen." Ein wirklich wunderschöner Satz, der die Grundemotion der Geschichte einfängt.
Als Portrait einer Zeit und eines Milieus und einer Stadt sehr gelungen, sprachlich und erzählerisch ebenfalls ein sehr schönes, ruhiges und stilles Buch. Insgesamt habe ich die Geschichte gern gelesen und ich habe auch keine konkreten Kritikpunkte, aber so richtig packen konnte mich die Handlung doch nicht - irgendetwas worauf die Geschichte zuläuft, ein entscheidendes Ereignis, eine Botschaft habe ich vermisst.
Definitiv aber eine empfehlenswerte Lektüre in leisen Tönen.
"Man sollte sich immer ein bisschen mehr Hofnung als Sorgen machen." Ein wirklich wunderschöner Satz, der die Grundemotion der Geschichte einfängt.
Als Portrait einer Zeit und eines Milieus und einer Stadt sehr gelungen, sprachlich und erzählerisch ebenfalls ein sehr schönes, ruhiges und stilles Buch. Insgesamt habe ich die Geschichte gern gelesen und ich habe auch keine konkreten Kritikpunkte, aber so richtig packen konnte mich die Handlung doch nicht - irgendetwas worauf die Geschichte zuläuft, ein entscheidendes Ereignis, eine Botschaft habe ich vermisst.
Definitiv aber eine empfehlenswerte Lektüre in leisen Tönen.