Zart und wunderschön

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linda.konig12 Avatar

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„Das Café ohne Namen“
Von Robert Seethaler

Ich habe mir dieses Buch jetzt länger schon aufgehoben.
Das einzige Seethaler Exemplar - in meinem Regal, dass ich noch nicht gelesen hatte.
Geplant war es, es in einem Wiener Café zu lesen.

Und das hab ich nun getan… im cafegoldegg bei Sachertorte und Zitronensoda. Endlich.

Und wie immer… eine leichte ruhige Sprache. Interessante Figuren und mit sehr viel Klarheit beschriebene kleine und große Situationen.
Für mich genau das richtige Wienbuch.
Und die Stimmung passte irgendwie auch in die heutige Zeit.
Vor allem wenn ich beim Lesen in einem wunderschönen Wieder Kaffeehaus gesessen habe. Sachertorte, leise Musik und Robert Seethaler. Perfekt

„Mit dem Café hatte er sich seinen Traum verwirklicht,
doch nun wurde ihm die schlichte Tatsache bewusst, dass jeder Traum verschwindet, sobald er sich erfüllt.“ S. 157