Mitreißende #MeToo Story aus Hollywood
In »Das Comeback« von Ella Berman begleiten wir den ehemaligen Teenie-Star Grace Turner. Inzwischen volljährig, verschwindet die junge Schauspielerin von einen auf den anderen Tag und kehrt Hollywood den Rücken zu.
Zurück in ihrem Elternhaus reflektiert sie über all das, was sie die vergangenen Jahre durchlebt und beschäftig hat - die Beziehung zu ihren Eltern und der jüngeren Schwester, der exzessive Alkohol- und Drogenkonsum, die in die Brüche gegangene Ehe und vor allem: der Missbrauch durch ihren Agenten und Peiniger.
Ella Berman hat mit ihrem zweiten Roman eine tiefgründige und bewegende Geschichte über die schwerwiegenden emotionalen Konsequenzen von Machtmissbrauch geschaffen.
Ihr gelingt es wunderbar, die Charaktere, insbesondere die Protagonistin, durch ihre komplexen und eindringlichen Gefühlswelten und individuellen Erfahrungen authentisch darzustellen.
Meiner Meinung nach liest sich das Buch ein bisschen, wie eine Fusion aus „Daisy Jones & the Six“ und „My dark Vanessa“, jedoch ohne die grafischen und expliziten Schilderungen wie im letzteren. Wer also lieber etwas „leichtere Kost“ bevorzugt, ist mit „Das Comeback“ besser beraten.
Leider hat sich die Handlung anfangs sehr gezogen und ich habe erst ungefähr ab der Mitte so richtig Zugang zur Handlung gefunden. Dennoch möchte ich hiermit eine klare Empfehlung aussprechen, da mich die Story schlussendlich noch überzeugt hat.
Zurück in ihrem Elternhaus reflektiert sie über all das, was sie die vergangenen Jahre durchlebt und beschäftig hat - die Beziehung zu ihren Eltern und der jüngeren Schwester, der exzessive Alkohol- und Drogenkonsum, die in die Brüche gegangene Ehe und vor allem: der Missbrauch durch ihren Agenten und Peiniger.
Ella Berman hat mit ihrem zweiten Roman eine tiefgründige und bewegende Geschichte über die schwerwiegenden emotionalen Konsequenzen von Machtmissbrauch geschaffen.
Ihr gelingt es wunderbar, die Charaktere, insbesondere die Protagonistin, durch ihre komplexen und eindringlichen Gefühlswelten und individuellen Erfahrungen authentisch darzustellen.
Meiner Meinung nach liest sich das Buch ein bisschen, wie eine Fusion aus „Daisy Jones & the Six“ und „My dark Vanessa“, jedoch ohne die grafischen und expliziten Schilderungen wie im letzteren. Wer also lieber etwas „leichtere Kost“ bevorzugt, ist mit „Das Comeback“ besser beraten.
Leider hat sich die Handlung anfangs sehr gezogen und ich habe erst ungefähr ab der Mitte so richtig Zugang zur Handlung gefunden. Dennoch möchte ich hiermit eine klare Empfehlung aussprechen, da mich die Story schlussendlich noch überzeugt hat.