Der blutige Fluch der Samurai
"Das Dorf der acht Gräber" ist eine Krimi-Perle auf dem Grund eines japanischen Koi-Teichs. Mir gefällt die fantasievolle und geschichtsträchtige Einleitung um einen Samurai-Fluch, die den Boden für alle weiteren Schreckenstaten ebnet. Die Erzählweise erinnert an die Beschreibungen eines Dr. Watsons im viktorianischen London und fängt die Stimmung Japans in der Mitte des 20. Jahrhunderts gut ein. Die Leseprobe verspricht einen soliden Whodunit-Krimi, der für Nostalgiker und Freunde fernöstlicher Krimis geeignet sein könnte. Das Cover spiegelt dieses sehr gut wieder und deutet auf einen Giftmischer hin.