Ein japanischer Krimi – mal was anderes!
"Das Dorf der Acht Gräber" wirbt damit, quasi Agatha Christie auf Japanisch zu sein – als großer Fan solcher Ermittlungskrimis bzw. Whodunits hat mich bei dieser Ankündigung natürlich die Neugier gepackt. Der erste Blick ins Buch wartet erst einmal mit viel japanischem Lokalkolorit auf und versetzt uns Lesende direkt hinein in das mysteriöse Dorf der Acht Gräber und seine blutige Geschichte. Kein Wunder, dass so ein Ort den perfekten Schauplatz für einen Mord hergibt! Grauenhaft, was der armen Tsuruko unter den Augen der ganzen Dorfbevölkerung angetan wird, ohne dass jemand ernsthaft einen Finger krümmt, um sie aus dieser schrecklichen "Beziehung" zu befreien. Der Täter, Yozo, erweist sich dann ja auch noch als Mörder und richtet ein Blutbad im ganzen Dorf an.
Vor diesem Hintergrund startet also der aktuelle Fall von "Das Dorf der Acht Gräber", und als Leserin frage ich mich natürlich sofort, inwiefern er mit dieser blutigen Geschichte zusammenhängt. Der Wechsel vom historischen Überblick in die Ich-Perspektive kam etwas überraschend, aber mir gefällt diese Perspektive eines Augenzeugen, und ich bin gespannt zu erfahren, welchen Gefahren er in diesem merkwürdigen Dorf ausgesetzt war und wie der Detektiv Kosuke Kindaichi ihn letztlich retten konnte. Dass das Ganze mit seiner Familiengeschichte zusammenhängt, ist natürlich äußerst mysteriös. Für mich liest sich der Start in diesen Krimi also vor allem wie ein ausgeklügeltes Rätsel, und davon bin ich sehr angetan. Ich liebe es, Hinweise zusammenzupuzzeln und mich nach und nach zusammen mit den Figuren der Lösung zu nähern – um am Schluss doch noch mal überrascht zu werden. "Das Dorf der Acht Gräber" macht den Eindruck, als könnte es genau das liefern.
Vor diesem Hintergrund startet also der aktuelle Fall von "Das Dorf der Acht Gräber", und als Leserin frage ich mich natürlich sofort, inwiefern er mit dieser blutigen Geschichte zusammenhängt. Der Wechsel vom historischen Überblick in die Ich-Perspektive kam etwas überraschend, aber mir gefällt diese Perspektive eines Augenzeugen, und ich bin gespannt zu erfahren, welchen Gefahren er in diesem merkwürdigen Dorf ausgesetzt war und wie der Detektiv Kosuke Kindaichi ihn letztlich retten konnte. Dass das Ganze mit seiner Familiengeschichte zusammenhängt, ist natürlich äußerst mysteriös. Für mich liest sich der Start in diesen Krimi also vor allem wie ein ausgeklügeltes Rätsel, und davon bin ich sehr angetan. Ich liebe es, Hinweise zusammenzupuzzeln und mich nach und nach zusammen mit den Figuren der Lösung zu nähern – um am Schluss doch noch mal überrascht zu werden. "Das Dorf der Acht Gräber" macht den Eindruck, als könnte es genau das liefern.