Ein skurriler Ernittler

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apfelteiler Avatar

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Ein klassischer, atmosphärischer Kriminalroman mit einem skurrilen Ermittler im Stile eines Columbo. Ich feiere gerade ein Fest. Wie toll. Der Klappentext lässt mich auf eine spannende Mischung aus Legenden, Flüchen und modernen Verbrechen hoffen.
Die Kulisse des nebelverhangenen Dorfes mit seiner blutigen Geschichte der ermordeten Samurai verleiht der Geschichte eine mysteriöse, beinahe übernatürliche Aura. Der Auftritt des rätselhaften Tatsuya mit seinen tödlichen Giftmischungen verspricht eine fesselnde Krimihandlung. Wozu auch das Cover mit der Hand, welche eine Prise einer Zutat in einen Kessel fallen lässt zeigt. Klasse.
Der Ermittler Kosuke Kindaichi wird als "unnachahmlich verschroben und brillant" beschrieben, was auf einen schrägen, aber scharfsinnigen Protagonisten im Stil des kultigen Columbo hindeutet. Sein unkonventioneller Ermittlungsansatz verspricht frischen Wind in das klassische Krimigenre zu bringen.
Die Leseprobe zeigt einen sehr atmosphärisch Schreibstil und verspricht einen stimmungsvollen, rätselhaften Kriminalroman. Ich freue mich schon.
Insgesamt klingt "Das Dorf der acht Gräber" nach einem fesselnden Krimi mit viel Lokalkolorit, der Spannung und Rätsel mit einem erfrischend skurrilen Ermittler verbindet. Das könnte ein Leckerbissen für Fans des klassischen Krimigenres sein.