Japanischer Krimi
Seishi Yokomizo erzählt mit "Das Dorf der acht Gräber" die Geschichte im dritten Teil der Reihe um Privatermittler Kosuke Kindaichi weiter. Der Autor wurde zu Recht auf eine Stufe mit Sir Arthur Conan Doyle und Agatha Christie gestellt. Sein Stil ist reduziert, trotzdem poetisch und der Krimi ist spannend und fintenreich.
Das angeblich verfluchte Dorf mit den acht Gräbern wird Schauplatz neuer Morde, 26 Jahre nach einem Amoklaufs eines anschließend verschwundenen Einwohners. Der Erzähler der Geschichte, Tatsuya soll als angeblicher Sohn des damaligen Täters sein Erbe antreten, was ihn schließlich ins Dorf verschlägt. Mehrere Menschen sterben, und meist ist Tatsuya in der Nähe, was ihn schnell zum Verdächtigen macht.
Doch Privatermittler Kindaichi lässt sich nicht täuschen und kann den Fall natürlich aufklären. Mit vielen falschen Fährten werden auch die Leserinnen in die Irre geführt. Mit viel Erzählkunst und japanischem Flair begeistert dieser Krimi. Hoffentlich werden noch weitere Bücher der Reihe ins Deutsche übersetzt.
Das angeblich verfluchte Dorf mit den acht Gräbern wird Schauplatz neuer Morde, 26 Jahre nach einem Amoklaufs eines anschließend verschwundenen Einwohners. Der Erzähler der Geschichte, Tatsuya soll als angeblicher Sohn des damaligen Täters sein Erbe antreten, was ihn schließlich ins Dorf verschlägt. Mehrere Menschen sterben, und meist ist Tatsuya in der Nähe, was ihn schnell zum Verdächtigen macht.
Doch Privatermittler Kindaichi lässt sich nicht täuschen und kann den Fall natürlich aufklären. Mit vielen falschen Fährten werden auch die Leserinnen in die Irre geführt. Mit viel Erzählkunst und japanischem Flair begeistert dieser Krimi. Hoffentlich werden noch weitere Bücher der Reihe ins Deutsche übersetzt.