Leider etwas blasser als die Vorgänger
Das Dorf der acht Gräber bewahrt sich viele positive Aspekte seiner Vorgänger. Allem voran bleibt das japanische Setting der 50er und 60er Jahre für den westlichen Krimigeschmack frisch und verleiht dem ganzen Roman einen gewissen Charme. Auch beim dritten Teil entführt Yokomizo den Leser oder die Leserin in obskure Orte, vollgestopft mit Familienzwist, lokalen Mythen und strengen Traditionen.
Dieses Mal verbleibt der Detektiv selbst jedoch weit mehr im Hintergrund. Kombiniert mit einem stellenweise dümmlich wirkenden Ich-Erzähler wird so der Kriminalfall selbst stark geschwächt. In manchen Moment mag man vergessen, dass man gerade einen Krimi vor sich liegen hat. Die Genialität von Kindaichi sucht man in diesem Teil oft vergebens.
Während das Setting und die Erzählweise nichts von ihrem Charme verloren haben, ist der dritte Teil der Serie für Fans spannender Krimis eher eine Enttäuschung.
Dieses Mal verbleibt der Detektiv selbst jedoch weit mehr im Hintergrund. Kombiniert mit einem stellenweise dümmlich wirkenden Ich-Erzähler wird so der Kriminalfall selbst stark geschwächt. In manchen Moment mag man vergessen, dass man gerade einen Krimi vor sich liegen hat. Die Genialität von Kindaichi sucht man in diesem Teil oft vergebens.
Während das Setting und die Erzählweise nichts von ihrem Charme verloren haben, ist der dritte Teil der Serie für Fans spannender Krimis eher eine Enttäuschung.