Wunderbarer Schmöker
Die Aufmachung des Buches hat mir gut gefallen. Schönes Hardcover mit passendem Bild. Zu modern, hätte nicht so überzeugend gewirkt.
Grundsätzlich ist der Schreibstil angenehm flüssig. Über die japanischen Namen kann man zwar stolpern, aber in den meisten Fällen ist die Position der Person mit angegeben. Also Schwester Haruyo oder Tante Koume, sodass die wichtigsten handelnden Personen gut zu greifen sind. Auch ein paar der japanischen Bezeichnungen sind gewöhnungsbedürftig, werden im hinteren Teil aber erklärt, sodass jeder sich eine Vorstellung von einem 6 Tatami großen Zimmer machen kann, oder davon was ein Haori ist. Und selbst wenn die Wörter nicht nachgeschaut werden, finde ich, dass sie den Lesefluss kaum stören. Es kann also auch jeder nicht-Japan-Fan seine Freunde an dem Buch finden.
Das Original ist von 1971 und dementsprechend sollte man keinen Text von heute erwarten. Es liest sich einfach anders, als ein Buch das 2024 geschrieben worden ist. Mal ganz davon abgesehen das der Autor aus Japan kommt und einen ganz anderen Hintergrund und andere Prioritäten als ein Europäer hat.
Ich bin nicht der größte Krimi-Fan, zur Qualität des Rätsels nach dem Mörder, kann ich keine wirkliche Aussage treffen (also ob es jetzt besonders originell, oder pfiffig ist, geschweige denn es mit anderen Krimi-Autoren zu vergleichen). Mich haben bei der Leseprobe vor allem die Charaktere, die Story und der Schauplatz angesprochen. Die Auflösung des Falls und der Ablauf der Ereignisse fand ich schlüssig und waren für mich gut nachzuvollziehen und logisch.
Die Charaktere mochte ich gerne. Die Hauptfigur mit Tatsuya fand ich sehr sympathisch und auch seine Entwicklung war für mich gut nachvollziehbar.
Ja, der Ermittler kam recht kurz und es wäre sicher schön gewesen von ihm etwas mehr zu lesen, aber ich fand es auch ganz spannend die Geschichte aus Sicht des "Hauptverdächtigen" zu lesen.
Alles in Allem fand ich das Buch sehr gut und konnte es bis zur Auflösung nur schlecht aus der Hand legen. Wer sich also aufgrund der Leseprobe mit dem Schreibstil anfreunden kann, der findet hier eine tolle Story mit soliden Charakteren. Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die anderen Bücher um den Ermittler Kindaichi holen.
Grundsätzlich ist der Schreibstil angenehm flüssig. Über die japanischen Namen kann man zwar stolpern, aber in den meisten Fällen ist die Position der Person mit angegeben. Also Schwester Haruyo oder Tante Koume, sodass die wichtigsten handelnden Personen gut zu greifen sind. Auch ein paar der japanischen Bezeichnungen sind gewöhnungsbedürftig, werden im hinteren Teil aber erklärt, sodass jeder sich eine Vorstellung von einem 6 Tatami großen Zimmer machen kann, oder davon was ein Haori ist. Und selbst wenn die Wörter nicht nachgeschaut werden, finde ich, dass sie den Lesefluss kaum stören. Es kann also auch jeder nicht-Japan-Fan seine Freunde an dem Buch finden.
Das Original ist von 1971 und dementsprechend sollte man keinen Text von heute erwarten. Es liest sich einfach anders, als ein Buch das 2024 geschrieben worden ist. Mal ganz davon abgesehen das der Autor aus Japan kommt und einen ganz anderen Hintergrund und andere Prioritäten als ein Europäer hat.
Ich bin nicht der größte Krimi-Fan, zur Qualität des Rätsels nach dem Mörder, kann ich keine wirkliche Aussage treffen (also ob es jetzt besonders originell, oder pfiffig ist, geschweige denn es mit anderen Krimi-Autoren zu vergleichen). Mich haben bei der Leseprobe vor allem die Charaktere, die Story und der Schauplatz angesprochen. Die Auflösung des Falls und der Ablauf der Ereignisse fand ich schlüssig und waren für mich gut nachzuvollziehen und logisch.
Die Charaktere mochte ich gerne. Die Hauptfigur mit Tatsuya fand ich sehr sympathisch und auch seine Entwicklung war für mich gut nachvollziehbar.
Ja, der Ermittler kam recht kurz und es wäre sicher schön gewesen von ihm etwas mehr zu lesen, aber ich fand es auch ganz spannend die Geschichte aus Sicht des "Hauptverdächtigen" zu lesen.
Alles in Allem fand ich das Buch sehr gut und konnte es bis zur Auflösung nur schlecht aus der Hand legen. Wer sich also aufgrund der Leseprobe mit dem Schreibstil anfreunden kann, der findet hier eine tolle Story mit soliden Charakteren. Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die anderen Bücher um den Ermittler Kindaichi holen.