Packend, gruslig, etwas zu mysteriös

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miian Avatar

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Eine Gruppe aus fünf Personen fährt in das abgelegene „Geisterdorf“ Silvertjärn, um den Trailer eines Dokumentarfilmes zu drehen und eventuell dem Geheimnis des Verschwindens der 900 Bewohner vor nunmehr sechzig Jahren aus dem Bergarbeiterdorf zu ergründen. Damals wurde eine Bewohnerin zu Tode gebracht, ein Säugling zurückgelassen und der Rest der Bewohner verschwand spurlos. Der Fall wurde nie aufgeklärt aber es gibt zahlreiche Theorien, an welchen sich das Filmteam anhalten will. Doch das Erkunden und Filmen verläuft nicht so problemlos wie geplant und plötzlich gehen mehr Dinge schief, als dass es noch Zufall sein könnte. Da das Eisenerz jeglichen Handyempfang stört und die Zivilisation weit weg ist, sind die fünf auf sich allein gestellt.

Ich fand das Buch von Beginn an packend und fesselnd und ich konnte das Buch kaum weglegen. Schritt für Schritt erfährt man als Leser mehr darüber, was damals geschehen ist aber auch, wie es der Filmcrew ergeht. In vielen Stenen bietet dieses Buch ordentlichen Nervenkitzel, für meinen Geschmack ist jedoch etwas zu viel mystisches/übernatürliches/logisch nicht erklärbares hineingepackt, das meiner Meinung nicht nötig gewesen wäre km das Buch spannend zu machen. In Summe dennoch ein großartiges Werk!