Vorab: Die Autorin bzw. die Geschichte weiß zu unterhalten, und zwar Fans von „Geisterfjord“, „Blair Witch Project“ und „Die purpurnen Flüsse“, um nur einige zu nennen. Worum geht es?
Nach ihrem Abschluss der Filmhochschule beneidet Alice Lindstedt ihre Mitabsolventinnen, die samt und sonders Karriere machen. Sie dagegen hält sich mit Rezeptionsjobs u. Ä. über Wasser. Abhilfe soll ein Dokumentarfilm bringen: Ein fünftägiges Projekt, in dem sich ihr Team nach Silvertjärn begibt, ein Geisterdorf weit entfernt von allem andern in den Wältern Norrlands. Dort waren vor 60 Jahren plötzlich und unter unklaren Umständen alle Einwohner verschwunden. Welche der diversen Theorien, die dazu führten, will Alice mit ihrem Team herausfinden. Dabei ist Alices Bezug zu Silvertjärn ein besonderer, denn ihre Großmutter war kurz vor dem Verschwinden der Bewohner dort weggezogen – hing dieser Wegzug mit ihren „Ermittlungen“ zum dörflichen Pfarrer zusammen? Kaum sind Alice und ihr Team in Silvertjärn angekommen, sehen die Team-Mitglieder geheimnisvolle Personen, hören unerklärliche Geräusche auf ihren Walkie-Talkies … und dann ist eins der Team-Mitglieder verschwunden und die restlichen fragen sich, wer außer ihnen dort ist, was damals passiert ist, ob sie alle lebend Silvertjärn verlassen.
Wie schon angedeutet ist das Buch in etwa eine Mischung aus den oben genannten Titeln – durchaus eine gelungene und gelungene Mysterythriller sind selten. Camilla Sten schafft es, ihren Figuren Leben einzuhauchen, ihre Handlungen mal nachvollziehbar, mal anzweifelnswert scheinen zu lassen. Obwohl die Geschichte weitgehend im Präsens geschrieben ist (was ich nicht verknusen kann), hat die Geschichte sehr schnell einen Sog entwickelt. Das gelingt sicher zum einen durch den Wechsel des gegenwärtigen und des damaligen Handlungsstrangs (durchaus mit dem einen oder anderen „Cliffhanger“ verbunden), zum anderen aber auch dadurch, dass man miträtselt, was da vor sich gegangen sein mag und wie das Ganze endet. Wer (Mystery-)Thriller mag, sollte dem Buch eine Chance geben!
Nach ihrem Abschluss der Filmhochschule beneidet Alice Lindstedt ihre Mitabsolventinnen, die samt und sonders Karriere machen. Sie dagegen hält sich mit Rezeptionsjobs u. Ä. über Wasser. Abhilfe soll ein Dokumentarfilm bringen: Ein fünftägiges Projekt, in dem sich ihr Team nach Silvertjärn begibt, ein Geisterdorf weit entfernt von allem andern in den Wältern Norrlands. Dort waren vor 60 Jahren plötzlich und unter unklaren Umständen alle Einwohner verschwunden. Welche der diversen Theorien, die dazu führten, will Alice mit ihrem Team herausfinden. Dabei ist Alices Bezug zu Silvertjärn ein besonderer, denn ihre Großmutter war kurz vor dem Verschwinden der Bewohner dort weggezogen – hing dieser Wegzug mit ihren „Ermittlungen“ zum dörflichen Pfarrer zusammen? Kaum sind Alice und ihr Team in Silvertjärn angekommen, sehen die Team-Mitglieder geheimnisvolle Personen, hören unerklärliche Geräusche auf ihren Walkie-Talkies … und dann ist eins der Team-Mitglieder verschwunden und die restlichen fragen sich, wer außer ihnen dort ist, was damals passiert ist, ob sie alle lebend Silvertjärn verlassen.
Wie schon angedeutet ist das Buch in etwa eine Mischung aus den oben genannten Titeln – durchaus eine gelungene und gelungene Mysterythriller sind selten. Camilla Sten schafft es, ihren Figuren Leben einzuhauchen, ihre Handlungen mal nachvollziehbar, mal anzweifelnswert scheinen zu lassen. Obwohl die Geschichte weitgehend im Präsens geschrieben ist (was ich nicht verknusen kann), hat die Geschichte sehr schnell einen Sog entwickelt. Das gelingt sicher zum einen durch den Wechsel des gegenwärtigen und des damaligen Handlungsstrangs (durchaus mit dem einen oder anderen „Cliffhanger“ verbunden), zum anderen aber auch dadurch, dass man miträtselt, was da vor sich gegangen sein mag und wie das Ganze endet. Wer (Mystery-)Thriller mag, sollte dem Buch eine Chance geben!