Volltreffer

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habbo Avatar

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Eine gruselige Geschichte über ein vor über 60 Jahren verschwundenes Dorf - bzw. dessen verschwundenen über 900 Einwohner -, über die eine junge Regisseurin eine Dokumentation filmen möchte. Zusammen mit ihr: aktuelle und frühere Freundinnen und Freunde. Doch das Vorhaben verdichtet sich zu einer furchtbaren Gruselgeschichte, in der man nicht mehr weiß, ob man seinen Wahrnehmungen noch trauen kann oder nicht. Und in der die Freundschaften auf arge Proben gestellt werden. Wem kann man noch vertrauen? Es passieren zunächst merkwürdige, dann immer gewalttätigere Dinge. Der ausgefallene Handyempfang und krächzende, fremde Laute aus Walkie-Talkies sind da noch harmlos zu nennen. Zum Schluss ist das Geheimnis um das Dorf gelöst - jedoch zu welchem Preis?
Man kann sagen, dass die Autorin einen Volltreffer gelandet hat, ist sie doch erfolgreich in die sicher nicht kleinen Fußstapfen der Mutter gestiegen. Die Geschichte ist höchst spannend entwickelt worden. Die Charaktere zum Teil eckig und kantig, man muss sich mit ihnen auch nicht in jedem Falle positiv identifizieren. Ein hoher Spannungsbogen, bis zum Schluss. Die Geschichte liest sich zügig weg. Kann man empfehlen.