feindliche Umwelt - große Liebe

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Frau Toth beschreibt wirklich eine finstere Zeit. Die Menschen leben in einer feindlichen Welt. Diese Welt, so nehme ich an, haben sie selbst erschaffen. Überlebensgrüppchen haben sich aus der Not geboren zusammengefunden. Diese bekämpfen sich gegenseitig unerbittlich. Das Wenige, was an Essen, Unterkünften und Zivilisation noch übrig geblieben ist, wird im Kampf gegeneinander rigoros vernichtet. In diesem lebensfeindlichen Umfeld kämpfen Lara und Thomas ums Überleben. Sie sind auf dem Weg zu einer "Hoffnungsinsel", die der Onkel von Thomas erschaffen hat. Auf dem ersten Stück ihres Weges hat der Leser sie in der Leseprobe begleitet. Spannend und gleichzeitig erschreckend gestaltet sich der Roman. Langeweile kommt hier keinesfalls auf. Finsterzeit muss einfach total gut weiter gehen - sagt mir mein Gefühl.