Düstere Zeiten

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magnolia-sieben Avatar

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Aufgrund der verordneten Energiewende ist das Stromnetz zusammengebrochen. Die wenigsten können sich diesen Luxus noch leisten, es gibt nur noch Arm oder Reich. Bald sind alle auf der Flucht. Gewalt in jeglicher Form an der Tagesordnung. Um zu überleben, sind die Menschen zu allem bereit. Lara und Thomas machen sich auf den Weg in die sichere Festung, die sein Großvater vorausschauend erschaffen hat. Sie kommen jedoch nicht so weit, bleiben im Dorf, der Basis.

Zunächst dachte ich: wieder so ein Endzeit-Buch mit Action. Und schon war ich mittendrin, habe mit den beiden Protagonisten gelitten, mich versteckt, gefürchtet und aufgeatmet, wenn alles gut verlief. Ich war ziemlich schnell in dieser Story, konnte gar nicht mehr aufhören mit lesen, es trieb mich einfach vorwärts. Es geht hier um Lara und Thomas, um Friedrich, der in der Festung das alleinige Sagen hat, um Walter mit seinen Liebsten, um Viktor und das ganze Dorf. Diese Düsternis, diese Ausweglosigkeit, diese Endzeitstimmung ist gut zu spüren.

Das Cover fängt genau diese Atmosphäre ein – zwei Gestalten und ein letztes Aufblitzen.

Ich hätte nicht gedacht, dass mich diese Geschichte so fesselt. In kurzen Kapiteln viel passiert. Der spannende Auftakt einer Triologie, die gelesen werden will.