Ich hoffe, dass sowas niemals passiert

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alexandrastern Avatar

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Zum Buch:
Lara und Thomas sind unterwegs zur Festung von Thomas Großvater. Es ist eingetreten womit Laura einfach nicht rechnen wollte - es ist zum Zusammenbruch der Welt gekommen, es herrscht Finsterzeit, das Stromnetz gibt es nicht mehr. Mord, Hass und Habgier regieren. Reinster Überlebenskampf.
In der Festung soll es anders sein, denn der Großvater hat vorgesorgt. Was die beiden nicht ahnen, ist dass er dort mit so einer grausamen Macht regiert, dass selbst sein eigener Sohn- Thomas Vater- nicht vor ihm sicher ist und aus der Festung geschmissen wird.
Lara erleidet kurz vor dem Ziel einen Unfall und so gelangen sie in das Dorf. Dieses wird geführt von Viktor, der es sich zum Ziel gemacht hat mit einer verschworenen Gemeinschaft zu überleben und gemeinsam durchzukommen. Doch es ist nicht leicht in dieser Zeit und so kommen sie alle zu dem Entschluss, dass die Festung die einzige Chance ist.
Mein Fazit:
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und mag den Schreibstil. Die Charaktere waren für mich schlüssig.
Erschreckend wie nah doch solche Szenarien sein können und was sie mit den Menschen machen. Ich habe das Gefühl, dass es wahrscheinlich ähnlich ablaufen würde. Das Gute und das Böse was sich aus solchen Krisen ergibt ist auf eine Art furchtbar und auf die andere Art wunderbar menschlich.
Mit der Geschichte konnte ich mich identifizieren, denn es war mal nicht so weit hergeholt, sondern spielt scheinbar genau im hier und jetzt. Und wenn wir nach rechts und links schauen, dann erleben wir es manchmal schon.
Ich freue mich wahnsinnig auf Teil 2+3.
Danke für das tolle Exemplar.